I FIT+
I FIT+

Schneit es gerade?

Auf zu einer sicheren und
zuverlässigen Fahrt.

  • M + S : Mud + Snow

  • 3PMSF : 3 Peak Mountain Snowflake

Winter-Leistungsreifen

Der I FIT+ zeichnet sich durch ein komfortables und
kompetentes Fahrverhalten bei Schnee und nasser Straße aus.

  • Bremsen auf nasser Fahrbahn
  • Handling auf nasser Fahrbahn
  • Rollwiderstände
  • Leistung auf Schnee
  • Leistung auf trockener Fahrbahn
Download

Eigentum

  • Schnee

  • Nass

Vorteile

  • Bremsen

  • Handling

  • Traktion

  • Sport

Testergebnis und Designpreis

„Zufriedenstellend“

Zeitschrift
Auto Bild
Veröffentlichung
09.2023
Größe
225/45R18
Rang
13. von 54

„Gewinner“

Zeitschrift
Red Dot Design
Award
Veröffentlichung
2017

Mein Bremsweg ist um
8 % kürzer

Bremsleistung auf
nasser Fahrbahn
verbessert

Nanogroße Silicamischung

- Silica in Nanogröße verbessert die Nasshaftung durch Optimieren der Kontaktfläche zwischen Straße und Reifen.
- Durch eine fortschrittliche Mischungstechnologie wird eine Polymermatrix gebildet, die nanogroßes Silica und Ruß miteinander verbindet.

Bremsen auf
nasser Fahrbahn

Der I FIT+ hat auf nasser Fahrbahn einen kürzeren Bremsweg. Dies vermittelt den Fahrern ein sicheres und souveränes Fahrgefühl.

Achtung!
Wir brauchen einen schnellen
und sicheren Spurwechsel

Aqua Matsch-Profilkanten

Verhindert Aquaplaning durch effizientes Herausdrücken von Wasser in seitlicher Richtung auf nassen Straßen durch ein optimiertes Profil und einer wirksame Querrillenform.

Greifkrallentechnologie

Eine scharfe 3D-Kante verbessert die Reifentraktion und erhöht die Steifigkeit des Profils.
Damit ist präzises Handling bei allen Straßenverhältnissen gewährleistet.

Ableitung von Schnee und Wasser

Die Haftung auf Schnee, Eis und nasser Fahrbahn wird durch Ableitung des Wassers vom Reifen verbessert, sodass Aquaplaning vermieden und die Kontaktfläche zwischen Straße und Reifen optimiert wird.

Handling

Der I FIT+ bietet beeindruckende Handlingeigenschaften
für eine sichere Fahrt bei allen Straßenverhältnissen.

Trotzen Sie
dem Winterwetter

Flexible Schneemischung

Die Winterreifenmischung ist bei niedrigen Temperaturen weicher als die Sommerreifenmischung und sorgt so für mehr Grip und sicheres Fahren unter winterlichen Bedingungen.

Länge der Profilrillenkante und Schnittfuge

Sorgt für einen wirksamen Griff in den Schnee und verbessert die Traktionsleistung der Reifen.

3D-Schnittfuge

Sorgt für optimale Leistung im Winter und erhöhte Fahrstabilität durch Minimierung der Blockbewegung.

Traktion

Der I FIT+ bietet perfekte Haftung auf verschneiten Straßen.

Verfügbare Größen

Größe LI & SS Rollwiderstand Nasshaftung Geräuschpegel (dB)
235/50R18 XL 101V D C B(72)
255/50R19 XL 107V D C B(73)
Größe LI & SS Rollwiderstand Nasshaftung Geräuschpegel (dB)
225/55R18 98V D C B(72)
235/55R18 XL 104H D C B(72)
235/55R19 XL 105V D C B(72)
255/55R18 XL 109V D C B(73)
Größe LI & SS Rollwiderstand Nasshaftung Geräuschpegel (dB)
185/60R14 82T D C B(71)
185/60R15 84T D C B(71)
185/60R15 XL 88T D C B(71)
195/60R15 88T D C B(72)
205/60R16 92H D C B(72)
205/60R16 XL 96H D C B(72)
215/60R16 XL 99H C C B(72)
215/60R17 96H D C B(72)
225/60R16 98H D C B(72)
225/60R17 99H D C B(72)
235/60R18 XL 107H C C B(72)
Größe LI & SS Rollwiderstand Nasshaftung Geräuschpegel (dB)
155/65R13 73T E C B(71)
155/65R14 75T D C B(71)
165/65R14 79T E C B(71)
165/65R15 81T D C B(71)
175/65R14 82T D C B(71)
175/65R14 XL 86T D C B(71)
175/65R15 84T D C B(71)
185/65R14 86T D C B(71)
185/65R15 88T D C B(71)
195/65R15 91H D C B(72)
195/65R15 91T D C B(72)
195/65R15 XL 95T C C B(72)
205/65R15 94T D C B(72)
215/65R16 98H C C B(72)
225/65R17 XL 106H D C B(72)
235/65R17 XL 108H C C B(72)
Größe LI & SS Rollwiderstand Nasshaftung Geräuschpegel (dB)
145/70R13 71T E C B(71)
155/70R13 75T E C B(71)
165/70R13 79T D C B(71)
165/70R14 81T D C B(71)
175/70R13 82T D C B(71)
175/70R14 84T D C B(71)
175/70R14 XL 88T D C B(71)
185/70R14 88T D C B(71)
215/70R16 100T D C B(72)
Größe LI & SS Rollwiderstand Nasshaftung Geräuschpegel (dB)
155/80R13 79T D C B(71)

Reifenratgeber

  • Reifenstruktur
  • Reifengröße
  • Größen und Spezifikationen
  • Tragfähigkeit und Geschwindigkeit​

Reifenstruktur

Reifen sind höchst komplexe Produkte, die sich aus Lauffläche, Schulter, Seitenwand, Wulst, Karkasse, Gürtel, Innenschicht (Innerliner) und weiteren Komponenten zusammensetzen.

Lauffläche (der Teil mit direktem Kontakt zur Straßenoberfläche)

Die Lauffläche besteht aus einer dicken Gummischicht, die in direkten Kontakt mit der Straßenoberfläche kommt. Sie ist äußerst bruch- und stoßfest, um die Karkasse und den Reifengürtel zu schützen, die sich im Inneren des Reifens befinden. Ihr Gummi weist nur einen geringen inneren Abrieb auf, wodurch sich die Laufleistung des Reifens erhöht.

Schulter (die Schulter des Reifens)​

Dieser zwischen der Lauffläche und der Seitenwand befindliche Teil besteht aus der dicksten Gummischicht des gesamten Reifens. Deshalb ist sie darauf ausgelegt, die beim Fahren innerhalb des Reifens entstehende Hitze schnell und problemlos nach außen abzuleiten.

Seitenwand (der seitliche Teil des Reifens)​

Die zwischen Schulter und Wulst liegende Seitenwand schützt die Karkasse und verbessert mit ihren flexiblen Streck- und Kontraktionsbewegungen den Fahrkomfort. Außerdem enthält dieser Teil des Reifens viele Informationen, zum Beispiel zu Reifentyp, -norm, -struktur und -profil, sowie den Namen des Herstellers und der Marke.

Wulst (der Teil, der mit der Felge in Kontakt kommt)​

Der Wulst legt sich um die Enden der Cordfäden und dient der Befestigung des Reifens an der Felge. Er besteht aus vielen verschiedenen Teilen, unter anderem Wulstdraht, -kern, -gummierung und -fahne. Im Allgemeinen ist die Felge etwas enger, damit sich der Reifen nicht von ihr löst, wenn der Reifendruck während der Fahrt plötzlich abfällt.​

Karkasse (das Gerüst des Reifens)​

Die Karkasse ist das Gerüst des Reifens – der wichtigste Teil. Mit diesem Begriff wird die Gesamtheit aller Schichten bezeichnet, die aus Reifencord bestehen. Sie absorbiert den inneren Reifendruck, trägt das Gewicht des Fahrzeugs und fängt Stöße ab.

Breaker oder Gürtel (die Schicht zwischen Lauffläche und Karkasse)

Der Breaker ist eine Cordschicht, die sich bei einem Diagonalreifen zwischen der Lauffläche und der Karkasse befindet und dem Schutz der Karkasse dient. Er absorbiert Stöße von außen und verhindert, dass die Lauffläche durch direkten Kontakt mit der Karkasse aufplatzt oder anderweitig beschädigt wird. Außerdem sorgt der Breaker dafür, dass sich die Gummischicht nicht von der Karkasse löst. Der Gürtel ist eine feste Gewebeschicht, die sich bei Diagonal- und Gürtelreifen am Reifenumfang zwischen Lauffläche und Karkasse befindet. Die Funktionen des Gürtels ähneln denen des Breakers, jedoch verstärkt er zusätzlich die Lauffläche, indem er die Karkasse fest einschnürt.

Innerliner

Der Innerliner ersetzt im Inneren eines Reifens den Schlauch und besteht aus einer überaus luftdichten Gummischicht. Diese Schicht besteht für gewöhnlich aus Butyl, einem synthetischen Gummi, oder aus einem Polyisopren. Die Hauptfunktion des Innerliners besteht darin, die Luft im Reifen zu halten.​

Reifenpflege

  • Reifendruck
  • Wartung
  • Laufrichtung
  • Auswuchtung
  • Achsgeometrie
  • Reifenwechsel

Reifendruck

Der richtige Reifenluftdruck ist äußerst wichtig für die Sicherheit. Daher muss er regelmäßig überprüft werden. Eine ordnungsgemäße Wartung kann die Lebensdauer der Reifen verlängern. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung des Reifendrucks und wie Sie ihn prüfen.​

Wie Wichtig es ist, den Reifendruck zu Prüfen​

- Zugunsten von Fahrsicherheit, Fahrkomfort, Reifenlebensdauer und Kraftstoffersparnis sollte immer der optimale Reifendruck aufrechterhalten werden.​
- Aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall notwendig ist eine Überprüfung vor langen Reisen und vor dem Transport schwerer Lasten.​

Empfohlener Zeitabstand

Der Reifendruck sollte monatlich überprüft werden.​

So Überprüfen Sie den Optimalen Reifendruck​

Den optimalen Reifendruck für Ihre Serienbereifung finden Sie auf der Innenseite Ihrer Autotür, der Innenseite des Tankdeckels oder im Handbuch Ihres Autos (die Stelle des Aufklebers kann von Land zu Land unterschiedlich sein).​
Die Zahl auf der Seitenwand des Reifens gibt den maximalen Reifendruck an. Ziehen Sie diese Zahl also keinesfalls als Richtwert heran.​

Wie Sie den Reifendruck Prüfen​

1. Kaufen Sie sich ein zertifiziertes Druckluftmessgerät oder fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug in eine nahe gelegene Autowerkstatt oder Tankstelle, um den Reifendruck dort zu überprüfen.​
2. Die Reifen müssen in „kaltem“ Zustand überprüft werden (mindestens drei Stunden nach der letzten Fahrt).​
3. Verbinden Sie das Druckluftmessgerät mit dem Reifenventil.​
4. Vergleichen Sie das Messergebnis mit dem an der Fahrzeugtür angegebenen Wert.​

- Wenn der Messwert höher ist, lassen Sie Luft aus dem Reifen ab, bis der an der Fahrzeugtür angegebene Wert erreicht ist.​
- Wenn der Messwert niedriger ist, befüllen Sie den Reifen so lange weiter mit Luft, bis der an der Fahrzeugtür angegebene Wert erreicht ist.​

Wird geladen...

Reifenratgeber

  • Reifenstruktur
  • Reifengröße
  • Größen und Spezifikationen
  • Tragfähigkeit und Geschwindigkeit​

Reifenstruktur

Reifen sind höchst komplexe Produkte, die sich aus Lauffläche, Schulter, Seitenwand, Wulst, Karkasse, Gürtel, Innenschicht (Innerliner) und weiteren Komponenten zusammensetzen.

Lauffläche (der Teil mit direktem Kontakt zur Straßenoberfläche)

Die Lauffläche besteht aus einer dicken Gummischicht, die in direkten Kontakt mit der Straßenoberfläche kommt. Sie ist äußerst bruch- und stoßfest, um die Karkasse und den Reifengürtel zu schützen, die sich im Inneren des Reifens befinden. Ihr Gummi weist nur einen geringen inneren Abrieb auf, wodurch sich die Laufleistung des Reifens erhöht.

Schulter (die Schulter des Reifens)​

Dieser zwischen der Lauffläche und der Seitenwand befindliche Teil besteht aus der dicksten Gummischicht des gesamten Reifens. Deshalb ist sie darauf ausgelegt, die beim Fahren innerhalb des Reifens entstehende Hitze schnell und problemlos nach außen abzuleiten.

Seitenwand (der seitliche Teil des Reifens)​

Die zwischen Schulter und Wulst liegende Seitenwand schützt die Karkasse und verbessert mit ihren flexiblen Streck- und Kontraktionsbewegungen den Fahrkomfort. Außerdem enthält dieser Teil des Reifens viele Informationen, zum Beispiel zu Reifentyp, -norm, -struktur und -profil, sowie den Namen des Herstellers und der Marke.

Wulst (der Teil, der mit der Felge in Kontakt kommt)​

Der Wulst legt sich um die Enden der Cordfäden und dient der Befestigung des Reifens an der Felge. Er besteht aus vielen verschiedenen Teilen, unter anderem Wulstdraht, -kern, -gummierung und -fahne. Im Allgemeinen ist die Felge etwas enger, damit sich der Reifen nicht von ihr löst, wenn der Reifendruck während der Fahrt plötzlich abfällt.​

Karkasse (das Gerüst des Reifens)​

Die Karkasse ist das Gerüst des Reifens – der wichtigste Teil. Mit diesem Begriff wird die Gesamtheit aller Schichten bezeichnet, die aus Reifencord bestehen. Sie absorbiert den inneren Reifendruck, trägt das Gewicht des Fahrzeugs und fängt Stöße ab.

Breaker oder Gürtel (die Schicht zwischen Lauffläche und Karkasse)

Der Breaker ist eine Cordschicht, die sich bei einem Diagonalreifen zwischen der Lauffläche und der Karkasse befindet und dem Schutz der Karkasse dient. Er absorbiert Stöße von außen und verhindert, dass die Lauffläche durch direkten Kontakt mit der Karkasse aufplatzt oder anderweitig beschädigt wird. Außerdem sorgt der Breaker dafür, dass sich die Gummischicht nicht von der Karkasse löst. Der Gürtel ist eine feste Gewebeschicht, die sich bei Diagonal- und Gürtelreifen am Reifenumfang zwischen Lauffläche und Karkasse befindet. Die Funktionen des Gürtels ähneln denen des Breakers, jedoch verstärkt er zusätzlich die Lauffläche, indem er die Karkasse fest einschnürt.

Innerliner

Der Innerliner ersetzt im Inneren eines Reifens den Schlauch und besteht aus einer überaus luftdichten Gummischicht. Diese Schicht besteht für gewöhnlich aus Butyl, einem synthetischen Gummi, oder aus einem Polyisopren. Die Hauptfunktion des Innerliners besteht darin, die Luft im Reifen zu halten.​

Reifengröße

Die Angaben zu den Reifenspezifikationen variieren je nach Fahrzeugtyp, bestehen jedoch grundsätzlich aus Buchstaben und Ziffern, mit denen Reifenbreite, Querschnittsverhältnis, Durchmesser sowie die Leistungsindikatoren Tragfähigkeitskennzahl und Geschwindigkeitsindex angegeben werden.​

DOT (US-Ministerium für Transportwesen)


Reifengröße

Die Angaben zu den Reifenspezifikationen variieren je nach Fahrzeugtyp, bestehen jedoch grundsätzlich aus Buchstaben und Ziffern, mit denen Reifenbreite, Querschnittsverhältnis, Durchmesser sowie die Leistungsindikatoren Tragfähigkeitskennzahl und Geschwindigkeitsindex angegeben werden.​

Sicherheitswarnung

Wichtige Hinweise zur Verwendung des Reifens.​

Herkunftsbezeichnung

Angaben zur Region, in der der Reifen hergestellt wurde.​

Größen und Spezifikationen​

Abhängig von Fahrzeugtyp und Fahrstil variieren die Auswahlkriterien für Reifen. Um ein angenehmes Fahrerlebnis zu gewährleisten, sollten diese Faktoren bei der Auswahl eines entsprechenden Produkts von Laufenn berücksichtigt werden.

Gesamtbreite

Die Gesamtbreite wird auf einer Geraden zwischen den beiden Seitenwänden gemessen, wenn der Reifen auf eine Felge gezogen worden ist, der Reifendruck den Standardwert aufweist und der Reifen nicht belastet ist.​

Höhe

Wert, der sich ergibt, wenn man den Felgendurchmesser vom Außendurchmesser des Reifens abzieht und das Ergebnis durch zwei teilt.​

Höhen-Breiten-Verhältnis

Das Verhältnis der Querschnittshöhe zur Querschnittsbreite
*Höhen-Breiten-Verhältnis = (Höhe) / (Breite) x 100

Felgendurchmesser

Abstand zwischen den Felgenrändern am Felgenhorn (fast identisch mit dem Innendurchmesser des Reifens).​

Außendurchmesser

Durchmesser des Reifens, wenn der Reifen eine Felge gezogen worden ist, der Reifendruck auf den Standardwert aufweist und der Reifen nicht belastet ist.​

Tragfähigkeit und Geschwindigkeit​

Die Reifenleistung ist durch den Lastindex (LI, auch: Tragfähigkeitsindex) und den Geschwindigkeitsindex (Speed Symbol, SS) gekennzeichnet. Der Lastindex gibt die maximal zulässige Last an, die ein Reifen tragen kann, der Geschwindigkeitsindex die maximal erlaubte Fahrgeschwindigkeit.​

Tragfähigkeitskennzahl

Die Tragfähigkeitskennzahl zeigt in verschlüsselter Form an, wie viel Gewicht ein Reifen im bewegten Zustand maximal tragen kann. Wenn die Tragfähigkeitskennzahl zum Beispiel 100 beträgt, kann der Reifen ein Maximalgewicht von 800 kg tragen.​

Geschwindigkeitsindex

Mit dem Geschwindigkeitsindex wird die Höchstgeschwindigkeit angegeben, bis zu der das vom Hersteller angegebene Gewicht (gilt nicht bei einer Geschwindigkeit von 210 km/h oder mehr) vom Reifen getragen werden kann.​

Reifenpflege

  • Reifendruck
  • Wartung
  • Laufrichtung
  • Auswuchtung
  • Achsgeometrie
  • Reifenwechsel

Reifendruck

Der richtige Reifenluftdruck ist äußerst wichtig für die Sicherheit. Daher muss er regelmäßig überprüft werden. Eine ordnungsgemäße Wartung kann die Lebensdauer der Reifen verlängern. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung des Reifendrucks und wie Sie ihn prüfen.​

Wie Wichtig es ist, den Reifendruck zu Prüfen​

- Zugunsten von Fahrsicherheit, Fahrkomfort, Reifenlebensdauer und Kraftstoffersparnis sollte immer der optimale Reifendruck aufrechterhalten werden.​
- Aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall notwendig ist eine Überprüfung vor langen Reisen und vor dem Transport schwerer Lasten.​

Empfohlener Zeitabstand

Der Reifendruck sollte monatlich überprüft werden.​

So Überprüfen Sie den Optimalen Reifendruck​

Den optimalen Reifendruck für Ihre Serienbereifung finden Sie auf der Innenseite Ihrer Autotür, der Innenseite des Tankdeckels oder im Handbuch Ihres Autos (die Stelle des Aufklebers kann von Land zu Land unterschiedlich sein).​
Die Zahl auf der Seitenwand des Reifens gibt den maximalen Reifendruck an. Ziehen Sie diese Zahl also keinesfalls als Richtwert heran.​

Wie Sie den Reifendruck Prüfen​

1. Kaufen Sie sich ein zertifiziertes Druckluftmessgerät oder fahren Sie mit Ihrem Fahrzeug in eine nahe gelegene Autowerkstatt oder Tankstelle, um den Reifendruck dort zu überprüfen.​
2. Die Reifen müssen in „kaltem“ Zustand überprüft werden (mindestens drei Stunden nach der letzten Fahrt).​
3. Verbinden Sie das Druckluftmessgerät mit dem Reifenventil.​
4. Vergleichen Sie das Messergebnis mit dem an der Fahrzeugtür angegebenen Wert.​

- Wenn der Messwert höher ist, lassen Sie Luft aus dem Reifen ab, bis der an der Fahrzeugtür angegebene Wert erreicht ist.​
- Wenn der Messwert niedriger ist, befüllen Sie den Reifen so lange weiter mit Luft, bis der an der Fahrzeugtür angegebene Wert erreicht ist.​

Wartung

Die Abnutzung eines Reifens wirkt sich direkt auf die Sicherheit des Fahrers und die Leistung des Fahrzeugs aus. Daher sollte jeder Fahrer wissen, wie er seine Reifen regelmäßig auf Abrieb und Verschleiß überprüft.​

Wie Wichtig es ist, den Laufflächenverschleiß zu Prüfen​

Je tiefer die Rillen in der Reifenoberfläche, desto stärker der Grip. Eine regelmäßige Überprüfung des Laufflächenverschleißes kann das Unfallrisiko reduzieren​.

Wann Sie den Laufflächenverschleiß Überprüfen Sollten​

Wir empfehlen Ihnen, den Zustand Ihrer Reifen monatlich zu überprüfen. Außerdem sollten Sie Ihre Reifen nach jeder größeren Reise auf Beschädigungen überprüfen.​

Wie Sie den Laufflächenverschleiß Überprüfen Sollten​

Die Profiltiefe kann mit einem Profiltiefenmessgerät gemessen oder am Laufflächen-Verschleißanzeiger an der Reifenflanke abgelesen werden. Wenn die Tiefe der Profilrillen nur noch 2 mm oder weniger beträgt, sollten Sie den betreffenden Reifen austauschen, um schwerwiegende Sicherheits- und/oder Leistungsmängel zu vermeiden.

Laufrichtung

Ein regelmäßiger Positionswechsel der Reifen verhindert eine ungleiche Abnutzung und verlängert die Lebensdauer Ihrer Reifen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung und Vorgehensweise beim Positionswechsel.​

Wie Wichtig es ist, die Position der Reifen zu Wechseln​

Ein regelmäßiger Reifenpositionswechsel erhöht die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer Ihrer Reifen.​ Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, um Ihre Unterhaltskosten zu reduzieren und für mehr Fahrsicherheit zu sorgen.​

Wann Sie die Reifenpositionen Wechseln Sollten​

Im Allgemeinen sollte sechs Monate nach einem Reifenwechsel oder nach 10.000 km Laufleistung ein Reifenpositionswechsel durchgeführt werden.​ Berücksichtigen Sie bei der Bestimmung der neuen Reifenposition, an welcher Achse der Reifen bisher montiert war.​

Auswuchtung

Wenn das Lenkrad vibriert oder Sie eine unerwünschte Vibration oder Geräusche im Fahrzeug wahrnehmen, sollten Sie die Auswuchtung überprüfen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Reifenauswuchtung für ein angenehmes Fahrerlebnis, über Inspektionszeiträume und Vorkehrungen.

Wie Wichtig die Auswuchtung der Reifen ist​

Mit Reifenauswuchtung ist die Abstimmung des Gewichts von Reifen und Felge nach der Montage gemeint. Eine ungenügende Auswuchtung kann eine geringere Lebensdauer der Reifen und verstärkte Vibrationen und Belastungen des Fahrzeugs zur Folge haben.

Wann Sie die Auswuchtung Überprüfen Sollten​

Nach jedem Reifenwechsel.​ Wenn sich das Auswuchtgewicht verringert oder sich seine Position verändert hat.

Wie Sie für eine Korrekte Auswuchtung Sorgen​

Wenn das aus Reifen und Felge bestehende Rad an einer bestimmten Stelle leichter oder schwerer ist, als es sein sollte, kann zur Auswuchtung ein Auswuchtgewicht verwendet werden.​

Achsgeometrie

Wenn das Lenkrad vibriert oder Sie eine unerwünschte Vibration oder Geräusche im Fahrzeug wahrnehmen, sollten Sie die Auswuchtung überprüfen. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Reifenauswuchtung für ein angenehmes Fahrerlebnis, über Inspektionszeiträume und Vorkehrungen.​

Wie Wichtig die Richtige Spureinstellung ist​

Die korrekte Spureinstellung sorgt für ein optimales Handling der Vorderräder während der Fahrt. Eine falsche Spureinstellung verkürzt die Lebensdauer der Reifen, vermindert die Leistung des Fahrzeugs und erhöht dessen Kraftstoffverbrauch.​

Wann Sie die Spureinstellung Überprüfen Sollten​

Wir empfehlen eine Überprüfung/Korrektur einmal im Jahr oder nach jeweils 20.000 km Laufleistung.​ In folgenden Fällen sollte auf jeden Fall eine Überprüfung stattfinden​

- nach einem Unfall.​
- nach einem Reifenwechsel.​
- wenn eine Reifenschulter ungewöhnlich starken Verschleiß aufweist.​
- wenn das Handling instabil ist und/oder das Fahrzeug schlingert.​
- wenn sich das Fahrverhalten verschlechtert oder bei erhöhtem Kraftstoffverbrauch.​

Reifenwechsel

Wie wichtig der Reifenwechsel ist und wie dieser vonstatten geht, sollte jeder Fahrer wissen. Wechseln Sie Ihre Reifen zum richtigen Zeitpunkt – für Ihre eigene Sicherheit und ein angenehmes Fahrgefühl.

Wie Wichtig Reifenwechsel sind​

Rechtzeitige Reifenwechsel sind entscheidend für die Fahrersicherheit und beeinflussen außerdem die Wartungsanfälligkeit und Leistungsfähigkeit Ihres Fahrzeugs.​

Wann Sie einen Reifen Auswechseln Sollten

- Bei starkem Reifenverschleiß.​
- Wenn bei einem Reifenschaden eine Reparatur unmöglich ist.​

So Gehen Sie bei einem Reifenwechsel vor​

Wenn Reifen und Rad beschädigt sind, sollten Sie professionellen Rat einholen. Reifenwechsel sollten ausschließlich von geschulten und sehr erfahrenen Mechanikern durchgeführt werden.​

Tipp für den Reifenwechsel!​

- Reifen möglichst paarweise ersetzen.​
- Wenn Sie Reifen nur auf einer Seite auswechseln, kann dies zu einem seitlichen Ungleichgewicht führen und die Fahreigenschaften Ihres Autos beeinträchtigen.​